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Eröffnung der Internationalen Ausstellung „European Realities“ in Chemnitz

Am Samstag, den 26. April 2025, wurde im Museum Gunzenhauser in Chemnitz die internationale Ausstellung „European Realities“ feierlich eröffnet. Die Ausstellung widmet sich erstmals in diesem Umfang dem Realismus in der europäischen Malerei – insbesondere der Strömung der Neuen Sachlichkeit – und versteht sich als Panorama eines gesamteuropäischen Phänomens.
Vier Frauen und zwei Männer stehen nebeneinander. Im Hintergrund hängen zwei Bilder.

Gruppenfoto mit Botschafterin Dr. Polak Petrič, Kuratorin Anja Richter, Leiterin von SKICA Berlin Šavel Burkart und dem Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze. | Autor VBN

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Die umfangreiche Schau vereint Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus 21 Ländern, darunter auch Slowenien. Das prestigeträchtige Projekt wurde von Kuratorin Anja Richter kuratiert und in Zusammenarbeit mit über 70 Kunstinstitutionen aus ganz Europa realisiert – darunter die Umetnostna galerija Maribor (UGM) sowie die Galerie Božidar Jakac, Kostanjevica na Krki.

Zu den Ehrengästen der Eröffnung zählten die slowenische Botschafterin in Deutschland, Dr. Ana Polak Petrič, die auch die Festrede hielt, sowie Saša Šavel Burkart, Leiterin des slowenischen Kulturzentrums SKICA Berlin.

Im Rahmen des Events traf Botschafterin Polak Petrič auch den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, sowie den Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze. Im Austausch wurde die hervorragende bilaterale Zusammenarbeit betont – insbesondere im kulturellen Bereich, der durch die aktuellen Titelträger der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz und Nova Gorica neue Impulse erfährt.

Auch die slowenischen Projektpartner waren vor Ort vertreten: Kurator Miha Colner von der Galerie Božidar Jakac sowie Jure Kirbiš von der Umetnostna galerija Maribor begleiteten die Ausstellungseröffnung.

Auf der eindrucksvollen Schau werden bedeutende slowenische Künstler präsentiert: Nande Vidmar, Ante Trstenjak, Tone Kralj, Ivan Čargo, Ivan Kos und Maksim Sedej.